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Zweiter Fall von lebensgefährlicher Legionellen Infektion in derselben Gelsenkirchner Reha-Einrichtung (912/19) - 17.000 Euro Schmerzensgeld erhalten

Armutszeugnis: Im Krankenhaus fiel niemandem das unübersehbare klaffende Wundgeschwür am Gesäß eines Mannes auf

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Den Herzinfarkt hatte der Bottroper gut überstanden, er war bereits auf dem Weg der Besserung. Zur vollständigen Genesung sollte eine ambulante Rehamaßnahme beitragen. Er nahm am Wassersport der Einrichtung teil und benutzte dort auch die Duschen.

Einige Zeit später tauchten Symptome eines grippalen Infekts bei ihm auf. Er suchte seinen Hausarzt auf, welcher dann auch eine Grippe vermutete und ihm riet sich auszuruhen. Nach und nach ging es dem Mann immer schlechter. Er bekam Schüttelfrost, Fieber und erste Erinnerungslücken. In der darauffolgenden Nacht setzte eine akute Atemnot bei ihm ein. Seine Frau sprach ihn an, doch er konnte nur noch lallend antworten und reagierte kaum noch. Sofort verständigte seine Frau den Notruf. Die Erinnerungen des Mannes setzten dann völlig aus. Im Krankenhaus konnte dann sehr rasch die Diagnose Lungenentzündung durch Legionellen gestellt werden. Zu diesem Zeitpunkt war der gesundheitliche Zustand des Mannes schon extrem schlecht. Die Ärzte teilten seiner Ehefrau mit, sie solle die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass ihr Mann nicht überlebte. Sein Zustand war so dramatisch, dass die Ärzte ihm null Überlebenschancen gaben. Dennoch kämpften die Ärzte um den Mann, sie schlossen ihn an eine Beatmungsmaschine an und begannen mit den Therapiemaßnahmen.

Zur Freude und Erstaunen aller schlug die Behandlung an. Der Bottroper erholte sich langsam, konnte von der Intensivstation verlegt und letztendlich entlassen werden. Seitdem musste er noch mehrere Wochen an verschiedenen Rehamaßnahmen teilnehmen, um seine Genesung voranzutreiben. Inzwischen ist er wieder Zuhause, allerdings nach wie vor arbeitsunfähig. Ob und wann der Mann wieder seiner Arbeit nachgehen kann, steht momentan noch aus.

Fakt ist, die mangelnde Wartung und Kontrolle der sanitären Anlagen in der Reha-Einrichtung hätten den Bottroper beinahe sein Leben gekostet.

Umso tragischer, dass dies bereits der zweite Fall innerhalb eines Jahres in dieser Einrichtung ist! Er fragt sich, was passieren muss, dass die Verantwortlichen endlich handeln.

 

 

 

 


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