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Tumor platzt bei OP: 24-jährige Patientin wird nicht informiert und verstirbt kurz darauf (404/20)

Armutszeugnis: Im Krankenhaus fiel niemandem das unübersehbare klaffende Wundgeschwür am Gesäß eines Mannes auf

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Einige Monate vor dem tragischen Ereignis wird ein bösartiger Nierentumor bei der jungen Wuppertalerin festgestellt. Ein Ärzteteam muss daraufhin die komplette rechte Niere entfernen. Danach begibt sie sich in eine Reha. Doch auch nachdem diese abgeschlossen ist, hat sie weiterhin Schmerzen. Nach mehreren Untersuchungen weist eine Allgemeinmedizinerin sie aufgrund vergrößerter Lymphknoten ins besagte Krankenhaus ein. Schnell wird im Krankenhaus klar, der Tumor hat gestreut und auch die Leber ist schon betroffen. Es besteht akuter Handlungsbedarf! Inzwischen haben sich schon mehrere Liter Blut im Bauch der Patientin gesammelt. In einer Notoperation entfernt ein Chirurg nun den großen, blutenden Tumor, weitere Tumore an Leber und der Bauchwand sowie Teile des Darms. Die drastische OP übersteht die Frau den Umständen entsprechend gut.

Besorgt wendet sich die Familie der Frau an den Operateur und möchte wissen, wie sich so viele Tumore in so kurzer Zeit denn einfach entwickeln können. Dieser, mutmaßt sein Kollege habe in der ersten OP nicht „sauber“ gearbeitet. Offen bleibt die Frage, warum in der Entlassungsakte nicht vermerkt wurde, dass noch Metastasen übrig waren. Auch die Patientin (oder ihre Familie) wurde(n) nicht informiert. Die Familie stellt den Chirurgen der ersten OP zur Rede. Im Gespräch erläutert er, der Tumor sei in seiner Konsistenz ähnlich einem Pudding gewesen und daher beim Entfernen geplatzt. Auf die Frage, warum die junge Frau dann nicht informiert worden sei und eine sehr engmaschige Kontrolle vorgenommen wurde, antwortet der Arzt lapidar, dass ja in drei Monaten eine Kontrolle beim Hausarzt geplant sei.

Nur einen Monat nach einer weiteren zweiten OP erliegt die Frau ihrem Leiden. Die trauernden Angehörigen fragen sich jetzt natürlich, warum es soweit kommen musste. Sie fragen sich, ob eine andere Operationsmethode das Platzen des Tumors hätte verhindern können. Auch das die Frau quasi tumorfrei entlassen wurde, ohne über die Komplikationen des Eingriffs aufgeklärt worden zu sein, können sie nicht verstehen. Genauso wenig wie die Tatsache, dass keine engmaschigere Kontrolle stattgefunden hat.

Sie müssen nun mit dem Verlust ihrer geliebten Tochter, Schwester, Nichte und Schwägerin leben, die ihnen viel zu früh genommen wurde!

 

 

 

 

 

 


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